Der große Taylor-Swift-Guide: So verstehen Sie endlich die Swifties in Ihrem Freundeskreis (2024)

Von Eras, „Easter Eggs“ und Ex-Partnern

Der große Taylor-Swift-Guide: So verstehen Sie endlich die Swifties in Ihrem Freundeskreis

Der große Taylor-Swift-Guide: So verstehen Sie endlich die Swifties in Ihrem Freundeskreis (1)

Taylor Swifts „The Eras Tour“ ist eine Reise durch ihre Karriere, über die Swifties Romane schreiben könnten.

Quelle: Danish Ravi/Zuma Press/dpa

Wer einen wahren Swiftie im Freundeskreis hat, wird womöglich schon reichlich Fakten zur Zahl 13 und Theorien zu Anspielungen auf Taylor Swifts Ex-Partner in ihren Songs gehört haben. Für Fans und die, die es werden wollen, ist das Phänomen Taylor Swift wie eine eigene Sprache. Mit diesem Guide lernen Sie, sie zu sprechen.

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Ben Kendal

Vielleicht war es Liz Truss, die kurzzeitige Ex-Premierministerin des Vereinigten Königreichs, wie sie im britischen Unterhaus einen Songtext Taylor Swifts zitierte. Oder der kuriose Prozess um den Konzertveranstalter Live Nation im Januar 2023, in der gleich drei Senatorinnen und Senatoren mit ihren Anspielungen auf Swifts Liedern um den inoffiziellen Titel der oder des größten Swiftie im Saal kämpften. Vielleicht hat es eben diese prominenten Beispiele gebraucht, bis Linguistinnen und Linguisten in den vergangenen Jahren erkannt haben, dass Swift-Fans eine eigene, universelle Sprache sprechen: einen Fanilect.

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Wenn ein Familect eine Sprache ist, die auf Insiderwitzen innerhalb einer Familie basiert, dann ist ein Fanilect die Sprache eines gesamten Fanuniversums. Samt allen Funfacts, Fantheorien und frechen Anspielungen auf Songs. Und kaum eine dieser Subkulturen ist derzeit so groß wie die der Swifties. Auch diejenigen, die keine Fans von Taylor Swift sind, können dem gewaltigen Hype kaum entkommen, dem höchstens noch die Beatlemania vor 60 Jahren Konkurrenz machen konnte.

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Swifties und ihre eigene Sprache

Fließend „Taylor Swift“ zu sprechen, bedeutet für manche, jeden ihrer 44 Songs auswendig zu können, den sie in ihren „Eras Tour“-Konzerten singt. Für andere heißt es, schon Monate vor der Veröffentlichung ihrer neuen Alben allein anhand der Titel der Songs Vermutungen über den Inhalt aufzustellen – und damit entweder vollkommen richtig oder absolut falsch zu liegen. Es bedeutet, die Namen ihrer Katzen zu kennen, ihre Alben wie Ex-Freunde in chronologischer Reihenfolge aufzählen zu können. Und noch viel mehr ...

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Wer sich neuerdings auch zu den Swifties zählt und diesen Fanilect sprechen möchte oder einfach nur den großen Hype um den Superstar verstehen möchte, muss erst mal von vorn anfangen. Das ist angesichts der bereits großen Karriere der 34-jährigen Taylor Swift kein einfaches Unterfangen. Aber noch ist Zeit, bevor Swift mit ihrer ausverkauften Welttournee auch in Deutschland Stadien zum Beben bringt.

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Taylor Swifts Karriere und Alben

Fangen wir bei den Basics an. Taylor Alison Swift wurde am 13. Dezember 1989 in Pennsylvania geboren. Ihre Mutter war Führungskraft im Marketing, ihr Vater arbeitete als Vermögensberater. Swift hat schon früh ein Faible für Countrymusik entwickelt und schrieb eigene Songs, die sie auf ihrer Gitarre spielte. Mit 14 Jahren überzeugte sie ihre Eltern, nach Tennessee in die Nähe von Nashville zu ziehen, damit sie dort ihre Karriere als Countrymusikerin verfolgen konnte. 2006, im Alter von 16 Jahren, erschien ihr erstes Album.

Die meisten Menschen dürften schon mal einen ihrer Hits im Radio gehört haben: „We Are Never Ever Getting Back Together“, „Shake It Off“, „Anti-Hero“, um nur einige zu nennen. Aber abgesehen von diesen Radio-Pophits hat sie eine Reihe anderer Alben mit diversen Genres veröffentlicht, die Swifties wahrscheinlich im Schlaf aufzählen können. Fangen Sie am besten schon mal damit an, sie auswendig zu lernen – denn sie sind der Grundstein für den weiteren Fanilect, quasi die ersten Wörter einer neuen Sprache.

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  1. „Taylor Swift“, veröffentlicht am 24. Oktober 2006. Genre: Country
  2. „Fearless“, veröffentlicht am 11. November 2008. Genre: Country-Pop
  3. „Speak Now“, veröffentlicht am 25. Oktober 2010. Genres: Country-Pop, Pop-Rock, Power-Pop
  4. „Red“, veröffentlicht am 22. Oktober 2012. Genres: Pop, Country, Rock
  5. „1989″, veröffentlicht am 27. Oktober 2014. Genres: Synthiepop
  6. „Reputation“, veröffentlicht am 24. Oktober 2017. Genres: Elektropop, R&B
  7. „Lover“, veröffentlicht am 23. August 2019. Genres: Elektropop, Pop-Rock, Synthiepop
  8. „Folklore“, veröffentlicht am 24. Juli 2020. Genres: Indie-Folk, Alternative Rock, Elektrofolk, Chamber Pop, Indietronica
  9. „Evermore“, veröffentlicht am 11. Dezember 2020. Genres: Indie-Folk, Alternative Rock, Folkpop, Chamber-Rock
  10. „Fearless (Taylor‘s Version)“, veröffentlicht am 9. April 2021, Genre: Country-Pop
  11. „Midnights“, veröffentlicht am 21. Oktober 2022. Genres: Synthiepop, Elektropop, Dream-Pop, Bedroom-Pop
  12. „Red (Taylor‘s Version)“, veröffentlicht am 12. November 2021. Genres: Pop, Country, Rock
  13. „Speak Now (Taylor‘s Version)“, veröffentlicht am 7. Juli 2023. Genres: Country-Pop, Pop-Rock, Power-Pop
  14. „1989 (Taylor‘s Version)“, veröffentlicht am 27. Oktober 2023. Genre: Synthiepop
  15. „The Tortured Poets Department“, veröffentlicht am 19. April 2024. Genre: Synthiepop
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Taylor-Swift-News: Aktuelle Meldungen im Newsticker

Für alle, die auf der Suche nach den neuesten Informationen über Taylor Swift sind, bietet unser Newsticker eine umfassende und aktuelle Berichterstattung. Hier sammeln wir kontinuierlich alle relevanten News und halten Sie über alles Wissenswerte rund um die Künstlerin informiert.

Jedes Album ist eine Ära: Wie sich Fans mit Swifts Karriereetappen identifizieren

Aufmerksame Leserinnen und Leser werden hier bemerkt haben, dass einige ihrer Alben ein zweites Mal mit dem Zusatz „Taylor‘s Version“ veröffentlicht wurden. Dazu später mehr. Fürs Erste ist es wichtig zu wissen, dass Taylor Swift ihre Alben als verschiedene „Eras“, also verschiedene Ären ihrer Musikkarriere begreift. Ihre aktuelle Welttournee heißt folglich „The Eras Tour“: Sie singt beliebte Songs aus ihren verschiedenen Ären, die ihre Vielseitigkeit als Musikerin zur Schau stellen.

Auf ihren ersten Alben sang Swift vor allem noch Countrysongs, wobei schon „Red“ mehr Pop als Country war. Spätestens mit „1989″ verabschiedete sie sich von Country und setzte auf Popsongs. Aber ihre Popalben sind – anders, als ihr häufig vorgeworfen wird – auch nicht alle gleich. Mit „Reputation“ läutete sie ihre „Villain Era“ ein, wie sie sie Fans oft nennen – ihre Ära als Bösewicht, als Mensch, der mit seinen Feindinnen und Feinden abrechnet. Sie singt Songs wie „Look What You Made Me Do“ und „I Did Something Bad“ mit einer bis dato kaum von ihr gekannten Wut. „Lover“ ist hingegen ein deutlich harmonischeres Popalbum.

Mit „Folklore und „Evermore“ wagte Swift weitere stilistische Wandel in ihrer musikalischen Karriere. Mit poetischen Indie-Songs, die zwar weniger fürs Radio und mehr für gefühlvolle Momente bei Kaminfeuer geschrieben wurden, zeigte sich Swift erneut von einer anderen Seite. Mit „The Tortured Poets Department“ setzte Swift den Synthiepop-Kurs von „Midnights“ fort – und gleichzeitig ihre Strategie, kurz nach der Erscheinung eine überraschende erweiterte Version des Albums zu veröffentlichen:

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Swifties lieben es, ihre eigene aktuelle Lebenssituation als eine der Ären Taylor Swifts zu begreifen. Sie sind verliebt und glücklich in einer Beziehung? Dann sind Sie in Ihrer „Lover“-Ära. Sie rechnen mit einer oder einem Ex – oder auch Ihrem gehassten Job – ab? Dann sind sie in ihrer „Reputation“-Ära. Und Swift eröffnete jüngst eine weitere Identifikationskategorie für Fans, indem sie fünf neue Playlists auf Apple Music erstellte. Eine Playlist für jede der fünf Stadien von Trauer: Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz. „Drücke Play und lass uns wissen, in welchem Stadium du dich befindest“, schrieb ihr Managementteam auf der Plattform X, die einst Twitter hieß.

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Die Suche nach den Easter Eggs: Swifties rätseln über versteckte Botschaften

Swift wühlte ihre Fans damit ordentlich auf. Ausgerechnet der Song „Lover“, der als einer ihrer romantischsten Songs gilt und gern als Lied für den Hochzeitstanz gewählt wird, landete in der Playlist, die für Verleugnung steht. Dass „Vigilante sh*t“ in der Wut-Playlist und „I Forgot That You Existed“ in der über Akzeptanz auftaucht, überrascht niemanden. Aber „Lover“ als Ausdruck der Verleugnung?

Es beweist, wie schwierig die wahre Botschaft hinter Swifts Texten oftmals zu entziffern ist. Swifties haben es sich zur Aufgabe gemacht, Anspielungen auf Swifts Leben in Songs zu identifizieren: Easter Eggs, wie Swift sie einst selbst nannte. Ist „Bad Blood“ eine Abrechnung mit Katy Perry, mit der sie sich jahrelang zerstritten hatte? Singt sie in „All Too Well“ zehn Minuten lang über ihren Ex-Freund Jake Gyllenhaal? War der darin erwähnte „Maple Latte“ ein Drink, den er zusammen mit ihr in einem Café trank? Gut möglich, man könnte aufgrund der vielen Anspielungen in den Songs sogar meinen: sehr wahrscheinlich. Aber Swift selbst hat das nie bestätigt. Manchmal sind ihre Anspielungen aber auch so derart offensichtlich, dass es keine Bestätigung braucht: Wenn sie in „Is It Over Now?“ über Blut im Schnee singt, ist damit höchstwahrscheinlich ihr Schneemobilunfall mit ihrem Ex-Freund Harry Styles gemeint.

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Dass Menschen aus ihrem Leben – gehasste wie geliebte – Platz in ihren Songs finden, ist kein Geheimnis. Swift ist für ihren autobiografischen Schreibstil bekannt. Ihr Liebesleben ist von besonderem Interesse für ihre Fans. Schließlich datete sie schon viele prominente Männer: Calvin Harris, Tom Hiddleston und neuerdings Travis Kelce. Ihre mit Abstand längste Beziehung führte sie mit Schauspieler Joe Alwyn. Die Trennung kam für viele Fans sehr überraschend und kurz vor dem Start der „Eras Tour“ im vergangenen Jahr. Fans vermuten infolge der Veröffentlichung ihres neuen Albums „The Tortured Poets Department“, dass Swift darin genau diese Beziehung verarbeitet. Vielleicht ist „So long, London“ ein Abschied von dem in London lebenden Schauspieler?

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It’s Britney, Bitch

Jahrelang hat sie geschwiegen – nun soll ihre Wahrheit wohl auf den Tisch. Britney Spears veröffentlicht am Dienstag ihre Autobiografie „The Woman in Me“. Wir erzählen ihr Leben nach – als Grafik.

Swifties teilen in Onlineforen und auf Social Media gern ihre Theorien und bringen Hinweise in alten Medienberichten über Swifts Privatleben mit Strophen aus den Liedern in Verbindung. Es ist ein gewaltiges Hobby vieler Swift-Fans – eines, das sie weltweit verbindet. Viele kennen Swifts Leben so gut, dass sie im vergangenen Jahr den bereits erwähnten Song „Is It Over Now?“ ohne weitere Recherche decodieren konnten.

Freund- und Feindschaften, die Swifts Karriere prägen

Diesen Song hätte es im Übrigen nie gegeben, wenn Swift ihr Album „1989″ nicht erneut mit neuen Bonustracks 2023 als „Taylor‘s Version“ veröffentlicht hätte. Das hat sie bereits mit insgesamt vier ihrer Alben, die erstmals vor 2019 erschienen waren, getan. Es waren wichtige Schritte in ihrer Karriere – denn damit erlangte sie vereinfacht gesagt ihre Songs zurück, deren Erstversion im Besitz des in Verruf geratenen Musikmoguls Scooter Braun sind.

Swift wirft Braun vor, sie jahrelang gemobbt zu haben – und zwar mithilfe seines Freundes und Klienten Kanye West. Das erklärte sie 2019 in einem Blogpost auf der Plattform Tumblr. Swift und West pflegten eine Feindschaft, seitdem er während ihrer Danksagung bei den Video Music Awards 2009 auf die Bühne stürmte, ihr das Mikrofon aus der Hand riss und live sagte, dass Beyoncé und nicht Swift diesen Preis verdient habe. 2016 nannte er sie in seinem Song „Famous“ eine „Bitch“ – und behauptete, er habe sie berühmt gemacht. In seinem Musikvideo hat er sie zudem wohl gegen ihren Willen als Wachsfigur nackt in seinem Bett dargestellt.

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In dem Tumblr-Post bedauerte Swift den Verkauf ihrer Songs an Braun. Swift war zuvor bei Big Machine Records unter Vertrag, das ihre Alben an Scooter Braun verkaufte. Swift entschied sich aufgrund dessen dazu, die betroffenen sechs Alben noch einmal aufzunehmen und zu veröffentlichen. Nur „Reputation“ und ihr Debütalbum stehen noch aus. Wer ihre „Taylor‘s Version“-Alben hört, finanziert Taylor Swift. An ihren Originalalben bereichert sich Scooter Braun.

Ihre Feindschaften mit Kanye West und Scooter Braun haben die größte öffentliche Aufmerksamkeit erlangt. Swifties verbringen jedoch nicht ihre gesamte Zeit damit, Groll gegen die beiden Männer zu hegen – und zelebrieren stattdessen lieber die Menschen in Swifts Leben, die ihr viel bedeuten:

  • Travis Kelce: ist Taylor Swifts Partner und Profi-Footballer bei den Kansas City Chiefs.
  • Jack Antonoff: ist ein langjähriger Freund von Swift und der Produzent vieler ihrer Alben.
  • Selena Gomez, Blake Lively und Sophie Turner: Die Promi-Schauspielerinnen zählen zu den engsten Freundinnen von Taylor Swift.
  • Abigail Anderson: Den Namen kennen zwar nur sehr überzeugte Swifties, aber sie ist Swifts langjährige beste Freundin.
  • Meredith Grey, Olivia Benson und Benjamin Button: Nein, Swift pflegt keine parasoziale Beziehung zu diesen TV- und Filmcharakteren. Aber sie hat ihre Katzen nach ihnen benannt. Ihre Katzen sind Swift so wichtig, dass sie sie sogar vor einigen Monaten mit zum Fotoshooting für ihre Cover-Story beim „Time“-Magazin mitnahm.
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Der Fanslang, den alle Swifties kennen sollten

Nun kennen Sie die Grundlagen der Welt von Taylor Swift. Ihre Alben und damit ihre Ären, mit denen sich Fans so sehr identifizieren. Ihre Easter Eggs in ihren Songs und die große Freude der Swifties, diese Anspielungen zu entziffern. Ihre Freund- und Feindschaften, die Swift prägten. Damit sind Sie schon auf dem besten Weg, das Swiftie-Universum zu verstehen. Bevor Sie aber mit einer Gruppe Swifties mithalten können, sollten Sie noch einige Begriffe und Zahlen kennen, die eine große Bedeutung in der Fankultur haben.

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  • Die Zahl 13: Taylor Swift nennt ausgerechnet die Unglückszahl 13 ihre Glückszahl. Und das aus gutem Grund. „Ich wurde am 13. geboren. Ich wurde 13 an einem Freitag, den 13. Mein erstes Album erhielt Gold in 13 Wochen. Mein erster Nummer-eins-Hit hatte ein 13 Sekunden langes Intro“, sagte sie 2009 in einem Interview mit MTV.
  • Die Zahl 112: Dass die Sängerin auf diese Zahl viel Wert liegt, ist bislang nur eine Fantheorie – aber eine clevere. Zunächst steht die Zahl für die Menge an Tagen, in der Swift seit einiger Zeit neue Alben veröffentlicht oder diese ankündigt. Die Zyklustheorie geht zwar nicht immer auf, aber manchmal eben schon – und zwar auf den Tag genau. 112 Songs ist zudem die Summe ihrer Songs, die sich in Scooter Brauns Besitz befinden. Außerdem ergeben eins und zwölf ihre Lieblingszahl 13. Ein Zufall? Wohl kaum, meinen Swifties.
  • Mother is mothering: „Mama bemuttert“ – es ist ein Ausdruck, mit dem Swifties ihre Gefühle gegenüber der Sängerin offenbaren. Sie fühlen sich bei ihr und ihren bedeutenden Songs sicher und gut umsorgt.
  • Taylurking: Das ist ein Kofferwort auf Taylor und „lurking“, also lauern. Es beschreibt Swifts Eigenart, durch die Social-Media-Accounts ihrer Fans zu gehen und auf Fotos ihrer Fans zu reagieren, die zum Beispiel mit ihren Alben in der Hand posieren. Das klingt erst mal nach Stalking – aber für Fans ist es eine große Ehre, wenn Swift diese Bilder auf Instagram und Co. teilt.
  • Friendship Bracelets: Zur „Eras Tour“ gehen etliche Swifties mit einer Reihe an selbst gemachten Freundschaftsarmbändern, die sie mit anderen Fans tauschen. Oft stehen darauf Begriffe wie YBWM und TOMG – also Akronyme ihrer Songs „You Belong With Me“ und „Teardrops on My Guitar“. Und es gibt noch eine ganze Menge anderer beliebter Akronyme.
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